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Derby Time

Bericht Logo Erste(Quelle: Schwäbische Zeitung, 16.11.2018)

In Kluftern kommt es am vorletzten Spieltag der südbischen Fußball-Kreisliga A3 vor der Winterpause zum Derby.

Der Tabellenführer und vorzeitige Herbstmeister TuS Immenstaad ist am Samstag (16 Uhr) im Brunnisach-Stadion zu Gast. Gespielt wird bei Flutlicht und auf Kunstrasen. Beide Mannschaften freuen sich auf die Begegnung, hat man doch 20 Jahre lang in der Jugend zusammengespielt, bis sich der FC Kluftern im Sommer für die Kooperation mit Markdorf entschied.

Auch Spieler wechselten von hier nach dort – wie etwa Noah Rockstroh, der jetzt für Immenstaad angreift, oder Peter Schönhardt, der im Klufterner Tor steht. Selbst FC-Coach Ralf Kaiser hat als Spieler und Torwarttrainer TuS-Luft geschnuppert. Hoch-, aber nicht übermotiviert sind beide Mannschaften. Ein faires Derby vor großer Zuschauerkulisse, bei dem man später im Clubheim zusammensitzt, soll es werden.

„Wir wollen dem Tabellenführer Paroli bieten und zu Hause gewinnen“, sagt Kaiser, der sich nur zu gern an das Derby in der letztjährigen Rückrunde erinnert, als Kluftern den TuS im Heimspiel mit 2:1 schlug. „Generalaufgabe ist, die Null hinten zu halten und die Immenstaader Offensive in den Griff zu bekommen“, sagt er. Den Klufternern fehlt diese Saison ein Knipser wie Jonas Heberle, sodass der Coach das Toreschießen auf viele Schultern verteilt. Personell ist der Tabellenvierte, der in elf Spielen nur zwölf Tore kassierte, gut gerüstet. Lediglich Daniel Bauer und Thomas Fischer nehmen verletzungsbedingt bei den Zuschauern Platz.

Auch Immenstaad tritt in „Topaufstellung“ an, so Vorsitzender Clemens Müller. „Wir sind so gut aufgestellt, wie lange nicht mehr.“ Die Elf von Trainer Uwe Strüver, die zuletzt gegen die Frickinger Reserve 0:0 spielte, hat sechs Punkte zwischen sich und die Verfolger gelegt. „Wir wollen den Abstand halten und mit einem Polster in die Winterpause gehen“, sagt Müller. Der TuS fährt „mit Respekt“ nach Kluftern, auch in dem Wissen, dass „Lokalderbys ihre eigenen Gesetze haben“. „Es wird auf jeden Fall ein spannendes Spiel“, sagt Müller. Und: „Die Tagesform wird entscheiden.“

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